Review: Godking: Master of Rituals


 



Godking: Master of Rituals

von Sensiga

Godking – Dominions Lite mit Grafik

Godking Master of Rituals erinnert sofort an Dominions oder Conquest of Elysium. Wir entscheiden uns für ein Volk, die Inkarnation ihres Gottes auf Erden und ziehen los um, alle anderen zu „konvertieren“ – mit Feuer, Schwert und Magie.

Godking bietet nicht so viele verschiedene Möglichkeiten wie Dominions, so viel sei schon mal gesagt. Wieso es dann trotzdem positiv bewerten? Godking ist sehr viel weniger komplex, verfügt über etwas das man als Grafik bezeichnen könnte (Im Gegensatz zu Dominions) und ist sehr einfach und schnell zu erlernen. Den meisten von euch würde sicher das anschauen meines Vorstellungsvideos reichen, um alles was man wissen muss um Spaß zu haben, zu verinnerlichen und sofort loslegen zu können.



Was macht ein Gottkönig?

Im Wesentlichen führt ihr bei Godking, von eurem Hauptquartier aus, Armeen die von Helden/Kommandanten angeführt werden, über die Karte und erobert Locations, die euch entweder Ressourcen, Zusatzmechaniken (Der Markt erlaubt euch den Handel mit Ressourcen), oder Rekrutierungsmöglichkeiten bieten.

Die Völker/Rassen, für die ihr euch vor einer Partie entscheidet, unterscheidet sich in ihren Playstyles voneinander. Manche verlassen sich zum Beispiel vollständig auf das Beschwören/Herbeirufen (Mit Hilfe der Namensgebenden Rituale, die Zauber auf der Strategiekarte sind) von Einheiten, statt sie klassisch zu rekrutieren. Andere mutieren sie mit Hilfe von Ritualen vom Ei Status bis zur fertigen Einheit.

Zusätzlich zu dem eigenen Einheitenraster, dass oft klein beginnt, durch Upgrades der Hauptstadt bzw. des Hauptquartiers, aber ordentlich durch mehr und bessere Kämpfer und Kommandanten erweitert werden kann, findet man auf der Karte spezifische Orte die mehr Vielfalt erlauben. In Bibliotheken rekrutieren wir z.B. Magierhelden und ihre Langbögenwachen. Auf der Karte roamen auch neutrale Mobgruppen umher die man bekämpfen kann – gehrt die Mobgruppe zur eigenen Rasse oder Volk, kann man sie auch rekrutieren, statt sie zu bekämpfen. Bei all den Kämpfen um Locations und gegen Mobs, findet man immer wieder Artefakte, die man nutzen kann, um Helden oder Einheiten weiter zu buffen.

Mein Fazit

Persönlich finde ich den Preis etwas zu hoch gegriffen, insbesondere weil es ein Early Access Spiel ist. Zwischen 15€ und 20€ würde sich das Spiel mit Sicherheit besser verkaufen. Wer einen sehr leichten Einstieg in diese Art von Spielen sucht, der könnte hier trotzdem fündig werden. Ich für meinen Teil werde, solange das Spiel noch nicht fertig entwickelt ist, eher bei den komplexeren Varianten bleiben, auch wenn Godking für Kurzweil sorgen kann und definitiv Spaß macht.

Viele Grüße
Euer Toryn

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